Passt perfekt: HEMS und Wechselrichter

Photovoltaikanlagen sind längst Standard im modernen Eigenheim. Doch viele Anlagen arbeiten immer noch isoliert: Die Module produzieren Strom, der Wechselrichter speist ein, der Speicher lädt – aber eine intelligente Abstimmung fehlt. Genau hier setzt die Tibber Bridge mit HEMS (Home Energy Management System) an. Sie ist die Schnittstelle, die den KOSTAL Wechselrichter und die Tibber App miteinander verbindet – und so aus einer PV-Anlage ein smartes Gesamtsystem macht.

1. Installation: Die Bridge wird über WLAN ins Heimnetz eingebunden
2. Kopplung: In der Tibber App wird das Gerät als „Power-up“ hinzugefügt und mit dem KOSTAL Wechselrichter verbunden
3. Datenfluss: Die Bridge liest kontinuierlich Produktions-, Speicher- und Verbrauchsdaten aus und überträgt sie an die Tibber Cloud
4. Visualisierung: In der App sehen Endkunden sofort, wie viel Strom produziert, gespeichert, verbraucht oder eingespeist wird
5. Steuerung: Auf Basis dieser Daten lassen sich Automatisierungen einrichten – etwa für das Laden eines E-Autos oder die Batterieoptimierung

Die Kombination aus KOSTAL Technik und Tibber Bridge schafft für Endkunden einen echten Mehrwert:

• Volle Transparenz: Alle Energieflüsse werden in Echtzeit sichtbar – Produktion, Verbrauch, Speicher, Netzbezug
• Eigenverbrauch maximieren: PV-Strom kann gezielt für Verbraucher im Haus genutzt werden, statt ins Netz zu gehen
• Kostenvorteile durch Dynamik: In Kombination mit Tibbers dynamischem Tarif lassen sich günstige Strompreise nutzen, um Verbraucher optimal zu steuern
• Nachhaltigkeit: Strom aus eigener Erzeugung wird effizienter genutzt, CO₂-Emissionen sinken
• Komfort: Automatisierungen machen das Energiemanagement im Alltag nahezu unsichtbar – die App übernimmt die Optimierung

Besonders spannend wird die Bridge im Zusammenspiel mit weiteren KOSTAL Komponenten:

• Speicher: Die Batterie kann so gesteuert werden, dass sie vorrangig mit PV-Strom geladen wird. Gleichzeitig zeigt die App den Ladezustand jederzeit an
• Wallbox: Mit der ENECTOR Wallbox können E-Autos mit eigenem Solarstrom geladen werden – oder automatisch dann, wenn Strom am günstigsten ist
• Zukunftsgeräte: Wärmepumpen oder weitere Verbraucher lassen sich schrittweise integrieren und intelligent ansteuern
  Damit entsteht ein ganzheitliches Energiemanagementsystem, das Hardware und Software perfekt verbindet.

Wie sieht der Nutzen konkret aus?

• Vormittag: Die Sonne scheint, die Bridge meldet steigende Produktion. Die Batterie wird geladen, überschüssiger Strom fließt ins Haus
• Mittags: Ein E-Auto wird angeschlossen. Die App entscheidet: Laden nur mit PV-Überschuss.
• Abends: Der Speicher deckt den Haushaltsbedarf, während Tibber anzeigt, dass Netzstrom gerade teuer ist
• Nachts: Tibber erkennt günstige Stunden am Spotmarkt und lädt die Batterie zusätzlich – für den nächsten Tag bestens vorbereitet

Das bedeutet: optimierte Kosten, mehr Autarkie und weniger CO₂.
 

Die Tibber Bridge ist nicht nur eine smarte Spielerei – sie ist ein Baustein der Energiewende. Mit ihr werden Haushalte zum aktiven Teil des Energiesystems. Schon heute können Batteriespeicher effizient eingebunden werden, künftig stehen weitere Funktionen wie die Teilnahme am Virtual Power Plant (VPP) bereit. Dann wird der eigene Speicher Teil eines virtuellen Kraftwerks und kann zur Netzstabilität beitragen – natürlich mit fairer Vergütung für den Kunden.

Bridge HEMS ist der Schlüssel, um KOSTAL Wechselrichter und Tibber App zu verbinden. Für Endkunden bedeutet das mehr Transparenz, Kostenersparnis und Komfort. Für Installateure neue Geschäftsmöglichkeiten und zufriedene Kunden.

Wer also das volle Potenzial seiner PV-Anlage ausschöpfen möchte, kommt an der Kombination aus KOSTAL und Tibber Bridge nicht vorbei.

Mehr über Bridge HEMS erfahren und jetzt mit KOSTAL kombinieren.