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25.06.2024

Umgestaltung eines stillgelegten Industriegeländes zur Erzeugung von kostenlosem Solarstrom in Italien

In der Provinz Lecce hat EPC Elettronica Italia eine Photovoltaikanlage mit bifazialen Photovoltaikmodulen errichtet, die an 20 PIKO CI-Wechselrichter von KOSTAL mit einer Leistung von jeweils 50 kW angeschlossen sind. Die gesamte erzeugte Energie wird ins Netz eingespeist und verkauft.

Die Installation einer Anlage auf einem stillgelegten Gelände war die eigentliche Herausforderung

Ein Unternehmen, das sich auf die Suche nach Standorten sowie die Planung und Entwicklung von Photovoltaikanlagen spezialisiert hat, erwarb in der Provinz Lecce ein Gelände mit einem Industriegebäude, in dem früher eine Tabakverarbeitungsanlage untergebracht war.

Die große Dachfläche der alten Fabrik bot eine Fläche von etwa 9.000 Quadratmetern mit optimaler Sonneneinstrahlung und ohne schattige Bereiche. Die süditalienische Region Apulien hat eine der höchsten Einstrahlungsraten pro Quadratmeter auf der gesamten Halbinsel.

Nach einer Reihe von Berechnungen konnte das Unternehmen die Installation einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1 MWp planen.

Ein lokales, auf Photovoltaik spezialisiertes Unternehmen namens Elettronica Italia Service war an der Installation der Anlage beteiligt. Zur Finanzierung des Projekts, das mehrere Hunderttausend Euro gekostet hat, wurden Mittel aus dem gesetzlich verankerten italienischen Dekret mit der Bezeichnung FER genutzt.

KOSTAL Wechselrichter: eine ausgezeichnete technische Wahl

Das Spezialunternehmen EPC investierte in den Erwerb der ehemaligen Fabrik, um die Photovoltaikanlage installieren zu können. Daher war es wichtig, dass EPC die zuverlässigsten Partner auswählt, sowohl in technischer Hinsicht als auch in Bezug auf die Produktgarantien.

Mit KOSTAL Wechselrichtern kann man eine Photovoltaikanlage erstellen und die vielen Vorteile der Anlage selbst nutzen: KOSTAL Wechselrichter sind hocheffizient und sorgen für den bestmöglichen Ertrag einer Photovoltaikanlage. Je nach individuellen Gegebenheiten maximieren sie den Verkauf oder den Eigenverbrauch der erzeugten elektrischen Energie und senken so nachhaltig die Betriebs- und Produktionskosten.

Der Wechselrichter ist das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Die Wechselrichter der PIKO CI-Serie von KOSTAL, speziell für gewerbliche und industrielle Anlagen, wandeln die von den Modulen erzeugte elektrische Photovoltaikenergie optimal in Wechselstrom um.
Unternehmen, die in eine Photovoltaikanlage investiert haben, können mit einer stabilen Vergütung rechnen – auch in diesem Fall: Die gesamte erzeugte Energie, die auf etwa 1,41 GWh pro Jahr geschätzt wird, wird ins Netz eingespeist und vollständig an den Händler weitergegeben, der einen Kaufvertrag mit dem Unternehmen abgeschlossen hat.


Voller optimierter Sonnenenergie

Um die Anlage zu realisieren, wurde eine dreieckige Ad-hoc-Trägerstruktur mit einer Neigung von 20 Grad errichtet, um die beste Neigung für die bifazialen 540-Watt-Module in Kombination mit 20 PIKO CI-Wechselrichtern von KOSTAL mit einer Leistung von jeweils 50 kW zu erhalten.
Paolo Melandri, Field Marketing Engineer bei KOSTAL, erklärt: „Die bifazialen Module mussten an Wechselrichter angeschlossen werden, die in der Lage sind, eine sehr hohe Stromstärke zu bewältigen: Eine der Besonderheiten der KOSTAL Wechselrichter ist, dass sie Stromstärken von bis zu 18 Ampere unterstützen, wodurch sie sich für diese Art von Anlage eignen. Darüber hinaus ermöglichte die Art der verwendeten Geräte auch eine optimale Konfiguration der Strings.“ 

Die Anlage in Apulien war eine der ersten Photovoltaikanlagen in Italien, die mit einer so großen Anzahl von PIKO CI-Wechselrichtern installiert wurde.
Riccardo Frassanito, Service Manager bei KOSTAL, fügt hinzu: „Für uns war dies ein Praxistest im Hinblick auf die Flexibilität unserer Wechselrichter, da sie nur selten in einer so großen Anzahl von Anlagen mit einer so hohen Leistung eingesetzt werden. Zudem wurde so die Fähigkeit unserer Produkte zur einfachen Verwaltung der Datenübertragung und des Zusammenspiels zwischen den verschiedenen Geräten bestätigt. Dadurch ist ein effizientes Monitoring sichergestellt, selbst bei einer so großen Anzahl von installierten Geräten.“